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Skitouren und Skifahren I Davos I Teil 2

Ski Touren und Ski Fahren in Davos

Ein Woche im Rückblick Teil 2 Die Parsenn

Immer noch befinde ich mich in den wunderbaren Skigebieten rund um Davos.

Nach den ersten tollen Tagen zog eine erneute Schneefront auf, der Wetterbericht sprach erneut von 20-40cm Neuschnee aber auch von einem Kaiserwetter-Tag. An diesem Tag wollten wir dann das Skigebiet Davos Klosters Parsenn aufsuchen.

Bei einem gigantischen Sonnenaufgang wurde klar, das wird ein Traum Tag.

Um zur Parsenn zu gelangen muss man im Ort Davos die Standseilbahn benutzen, aber der Mittelstation führt dann ein Sessellift weiter nach oben.

Der Andrang war an diesem Tag natürlich groß aber die Standseilbahn fährt circa alle 4 Minuten und es geht wirklich schnell voran. Sodass man auch zügig auf die Ski kommt.

Da der Wetterbericht diesen Tag voraussagte waren wir natürlich nicht die einzigen die diesen Tag ausnutze wollten. Wieder lockte mich der frische tiefe Pulverschnee und ich nahm anstatt meiner alpin Skier die breiteren Tourenski.

Wer sich jetzt fragt warum ich die Touren Ski benutze?

Die Blackcrows sind ein wirklicher Allrounder Ski. Die Taillierung ist wesentlich breiter wie die Head Skier und geben mehr Auftrieb. Er eignet sich aber durch den hohen Radius auch toll zum Pisten Fahren. Im Ski Bericht ist darüber mehr zu lesen.

Mit Rucksack und Ausrüstung bewaffnet ging es los und nach den ersten paar Abfahrten lockte es mich in den Tiefschnee.

Es ist nicht schwer sich auf der Parsenn im Tiefschnee auszutoben. Man muss einfach nur den Spuren der anderen folgen und man bekommt zwar nicht sehr lange aber schöne Tiefschnee Abfahrten. Die Abfahrten führen meistens leicht Versetzt zur normalen Piste und man kommt immer an einem Lift raus. Unter weiser Voraussicht wurden die markantesten Stellen für Lawinen morgens schon gesprengt.

Bis in den Mittag hinein gab es traumhaften Pulverschnee, es war den ganzen Tag – trotz Sonne – wunderbar kalt. Also selbst wenn der Hang verspurt war, konnte man seine Linie fahren.

Bitte lieber Leser, fahrt rücksichtsvoll und überschätzt euer Können nicht. Abseits der Piste zu fahren ist gefährlich und riskant. Man sollte sich nicht einfach in den Pulverschnee stürzen. Es gehört einiges an Können dazu. Und die richtige Ausrüstung ist von Nöten.

Das Skigebiet ist wesentlich größer als das Jakobshorn und bietet tolle Möglichkeiten es auf und abseits der Piste zu erkunden. Unfassbar schön ist die Aussicht die man bei den Abfahrten auf jeden Fall genießen sollte.

Trotz des großen Andrangs hat man von den vielen Skifahrern wenig mitkommen. Es verteilt sich sehr gut und die Pisten sind breit und sehr gut präpariert.

Kleine Hütten gibt es in dem Skigebiet auch genügend und jeder wird hier fündig. Ob eher klein und urig oder lieber mit Musik und Liegestühlen, es ist alles geboten. Die Preis-Frage für ein Mittagessen stellte ich mir hier schon gar nicht.Die 18 Franken für eine Portion Pommes ( welche äußerst gut waren) und ein Radler waren gefühlt schon wieder günstig, im Gegensatz zu anderen Hütten. Besser und günstiger geht es Kulinarisch glaube ich nur in den Dolomiten. Ein Tag mit tollen Tiefschneeabfahrten ging zu Ende. Es steht sicherlich ganz weit oben meiner Lieblingsgebiete und ein weiterer Besuch ist mit Sicherheit auch drin.

Fazit zum Gebiet:

Mich hat das Gebiet total begeistert. Die vielen Möglichkeiten die man nutzen kann, bieten viel Abwechslung. Egal ob auf oder neben der Piste hier kommt jeder auf seine Kosten. Der teure Skipass ist wieder einmal das einzig Manko das mir auffällt. Man bekommt aber auf 102 Pistenkilometern viel Geboten.Selbst bei hohen Andrang muss man kaum an den Liften anstehen. Der viele Neuschnee war unglaublich aber auch reines Pistenfahren ist ein großer Genuss.

Auch bei hohem Andrang verläuft es sich sehr gut und man kann die Pisten genießen.

Die Talabfahrt ist auch nochmal richtig schön und man kommt direkt in Dorf raus. Hier kann man wenn man möchte direkt in die nächste Bar einfallen und das Radler für 8 Franken genießen.

 

 

 

 

 

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